Montag, 4. August 2014



Bauherrn für eine Solarsiedlung in der Nähe von Köln gesucht! 

Das Gesamtkonzept will Passiv-Solarhäuser mit einer weitestgehenden Energie-Selbstversorgung.

In der Vorplanung sind 7 Passiv-Solarhäuser geplant und so ausgerichtet, daß sie für solare Erträge geeignet sind und Photovoltaik sowie Solarthermie optimal installiert werden können.


Es gibt Varianten mit ca. 90 m² bis ca. 145 m² Wohnfläche, die im Innern individuell anpassbar sind. 
Die architektonische Gestaltung zeigt offene und lebensgerechte Grundrisse nach heutigem Wohngefühl, lichtdurchflutete Räume, eine moderne und zeitlose Architektur, die die neuen Energiegewinnungselemente wie Photovoltaik in sich aufnimmt.

Die Passivhaussystematik garantiert höchsten Wohnkomfort mit pollenfreier/allergiker geeigneten Belüftung. Alle Häuser sind barrierefrei bzw. altengerecht geplant. Die Innentreppen können mit Treppenliften ausgestattet werden. 

 
Alle Materialien werden unter nachhaltigen Kriterien gewählt und zeigen ihre ehrliche und natürlich Qualität.

Die Passivhäuser sind auf ca. 8-10 kWh/m²a energetisch optimiert und sollen einen Jahres-Heizwärmebedarf von nur noch ca. 800 kWh/a mit einer Heizlast von ca. 1,5-2,0 kW aufweisen. Mit energieoptimierten Haushaltsgeräten und LED-Beleuchtung wird ein Haushaltstrombedarf von ca. 2500-3000 kWh/a/Haus angestrebt. Der geringe Heizwärmebedarf sowie die Warmwasserversorgung sollen überwiegend solar gedeckt werden. In jeder Garage wird eine Solar-Ladestation für E-Bike oder Elektroauto eingerichtet.

Grundidee für die gemeinsame Energieversorgung der 7 Häuser ist die Gründung  einer Energie-Genossenschaft. So kann eine größtmögliche Energie-Selbstversorgung und Energieunabhängigkeit erreicht werden, trotzdem bleibt jeder Eigentümer sein eigener Herr.

Durch eine handwerklich vorgefertigte Holz-Tafelbauweise können die Gebäudekosten günstig und die Bauzeiten sehr kurz gestaltet werden. Dabei bleibt eine hohe Qualitätsanforderung und Qualitätssicherung in allen Bauprozessen gewährleistet. Kurze Wege der direkten Vertragsgestaltung vom Grundstückskauf bis zur Schlußabnahme halten unerwünschte Fremdkosten fern. 
Generalplanung und Organisation durch Manfred Brausem, Architekt/zertifizierter PH-Planer.  Die erste Passivhaussiedlung in Hohkeppel von 1998 sowie über 100 Nachfolgeprojekte bilden eine fundierte Fachkenntnis und eine gereifte Erfahrungsbasis.       
                                                                                                                                             
Wenn sich 7 Bauwillige unter diesem Credo zusammenfinden, haben am Ende 8 gewonnen!
MB 04.08.2014

Die Förderungen von Forschungen für die Energiewende steigen



Aktuell Aug 2014

Die Förderungen von Forschungen für die Energiewende steigen

Laut Veröffentlichung im Bundesbericht Energieforschung steigt die Forschungsförderung um 100 Millionen Euro
Um die Ziele der Energie-Effizienz und der Energiewende doch noch erreichen zu können, muß die Forschung rund um alle Fragen der Energie intensiviert werden. Nur so können die erforderlichen  Systeme, Verfahren und Techniken entwickelt und in den Markt gebracht werden.
Zwar hat die Bundesregierung seit ca. 2006 die Förderungen für solche Energieforschungen ständig gesteigert, aber die Ziele kommen nicht in Sicht. In 2013 gab der Bund ca. 100 Millionen Euro mehr für die Forschung aus, als in 2012. Nun versucht die Bundesregierung eine erneute Stärkung der Forschungsbereiche Energieeffizienz und erneuerbare Energien.
MB